Ratgeber
Interkulturelle Kommunikation China

Aus diesem Grund liefert dieser Artikel einen ersten Überblick über die größten Stolperfallen in der interkulturellen Kommunikation mit China. Zudem erhalten Sie konkrete Strategien für den richtigen Umgang mit chinesischen Kollegen oder Geschäftspartnern. Über das dafür notwendige Praxiswissen verfügt Andrea Thürmer Leung, Gründerin von Dragon Business, dank 20-jähriger Berufstätigkeit in China und Hongkong. Seit 2008 bildet sie Fach- und Führungskräfte aus Konzernen und Mittelstand in der chinesischen Geschäftskultur aus.





































Welche kulturellen Unterschiede erschweren deutsch-chinesisches Business?

Wie verhandle ich erfolgreich mit chinesischen Geschäftspartnern?
Beziehungen richtig aufbauen und pflegen
Hierarchie und Autorität verstehen
Indirekte Kommunikation entschlüsseln
Geduld und Langfristigkeit signalisieren
Dragon Business: China-Training für interkulturelle Kommunikation

China Business Interkulturelles Training

Training für Chinesen in deutschen Firmen

Interkulturelles Training und Beratung

Ausbildung zum interkulturellen China-Manager
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FAQ zur Kommunikation und interkulturellen Kompetenz China
Formulieren Sie Kritik indirekt und lösungsorientiert, z. B. "Ich schätze unsere Zusammenarbeit sehr und schlage vor, hier etwas anzupassen, um noch besser zu werden" statt "Das war falsch". Wählen Sie einen privaten Rahmen (nie vor Dritten) und betonen Sie positive Aspekte zuerst. Das erhält das Mianzi und lädt zu Dialog ein. In Trainings üben wir Szenarien, um das souverän umzusetzen.
Inzwischen gilt der QR-Code der WeChat App als digitales Äquivalent einer Visitenkarte. Falls Sie eine traditionelle Visitenkarte benutzen, lassen Sie Ihren WeChat-QR-Code darauf drucken.
Beim Austausch von Visitenkarten, nehmen Sie die Karte mit beiden Händen an, lesen Sie sie aufmerksam (mindestens 10 Sekunden) und legen Sie sie nicht sofort weg. Vermeiden Sie, sie in die Tasche zu stecken – legen Sie sie stattdessen vor sich auf den Tisch. Damit signalisieren Sie Respekt vor Ihrem chinesischen Gesprächspartner und vermeiden einen Eindruck der Gleichgültigkeit.
Da manche westliche E-Mails in China eingeschränkt sind oder blockiert werden, gilt WeChat als essenziell: Chinesen kommunizieren mithilfe der App privat und geschäftlich, teilen Updates und bauen Guanxi auf.
In digitalen Meetings: Mit Smalltalk (z. B. „Wie geht’s Ihrer Familie?“) beginnen und Follow-ups per WeChat Nachricht senden. Auch kurze Treffen, wie zum Beispiel ein „Jour Fixe“ und regelmäßige Telefonanrufe bauen Vertrauen auf.
Vermeiden Sie sensible Themen wie Politik (z. B. die 3 Ts = Tiananmen, Taiwan und Tibet), alle negativen Themen (z. B. Menschenrechtsverletzung, Korruption) und direkte Kritik (auch wenn sie sanft verpackt ist) vor anderen. Zahlen wie 4 (Tod) oder weiße Farben (Trauer) in Präsentationen sollten Sie auch meiden. Diese Sensibilität schützt das Mianzi von allen und öffnet Türen in der chinesischen Gesellschaft.
Es vermittelt Schlüsseltools wie Guanxi-Pflege und indirekte Kommunikation, um Vertrauen aufzubauen und Missverständnisse zu vermeiden – von ersten Kontakten bis zu langfristigen Partnerschaften. Durch Diskussionen mit Fallstudien lernen Teilnehmende, Hierarchie zu beachten, indirekt zu kommunizieren und Gesicht zu wahren. Ergebnis: Schnellere Deals, stabilere Beziehungen und weniger Missverständnisse.
